Rahmen und Gabel aus besten Chrom-Molybdän-Stahlrohren, runde Gabelscheiden, Dreiarm-Renngetriebe mit Stahlkurbeln. Leichtmetallpedale mit Fußhaken und Riemen, Leichtmetallnaben, Leichtmetallfelgen mit Schlauchreifen 27x1 1/4 (Trainingsreifen), weitere Teile aus Leichtmetall: Flügelmuttern, Lenker und Lenkervorbau, Sattelstütze, Luftpumpe, Trainingsschutzblech, nach Wahl ohne, mit Viergang- oder Achtgangschaltung.
Rahmenhöhen: 52, 55, 58 oder 61 cm.
Das Steuerkopfschild mit "Karl-Marx-Stadt"-Beschriftung
aus Messing wurde an den 167er Modellen von 1953 bis 1956 angebracht.
Optima-Schalthebel
Alda Bremsen mit Seilzugentlaster - somit ist ein einfaches Räderwechseln möglich
Renak-Schaltung
Innerhalb der Straßenrennfahrräder gibt es noch größere Unterschiede. Straßenrennfahrräder für Wettkampfzwecke haben keine Beleuchtungsanlage und keine Schutzbleche. Dadurch sind sie sehr leicht. Durch Verwendung von Leichtmetallegierungen (zum Beispiel für Lenker, Rahmen u.a) verlieren Rennfahrräder weiter an Masse, so daß ein komplettes Rennfahrrad kaum mehr als 11 kg wiegt. Rennfahrräder haben keine gewöhnlichen Drahtreifen, sondern Schlauchreifen, die "knallhart" aufgepumpt werden. Durch den hohen Druck in den Reifen (600 bis 800kPa) wird die Walkarbeit auf ein Mindesmaß herabgesetzt, so daß der Reifen auf einer nur sehr schmalen Fläche abrollt. Dadurch und durch die Kettengangschaltung, über die Rennfahrräder immer verfügen, können hohe Geschwindigkeiten erreicht werden.
--- ein Auszug aus einem DDR-Buch ---
Wenn ihr für Klassiker und Diamant Räder auch etwas übrig habt, dann seid ihr auf meiner Seite "Diamantrennradkult" genau richtig. Meine Leidenschaft gilt den Rädern der ältesten produzierenden Fahrradfabrik Deutschlands. Einige Modelle stelle ich mit Detailbildern und Informationen vor, andere als Gesamtrestauration. Ich versuche möglichst den Originallack und -zustand zu erhalten. Gebrauchsspuren und Patina spiegeln das Alter und den Einsatz der Räder wieder. Besonders gefallen mir die verschiedenen Farbgebungen, Dekore, Muffen und die Steuerkopfschilder.