1912 gründete Wilhelm Linke in Berlin einen Handwerksbetrieb. In seinem Geschäft wurden die Fahrräder aufgearbeitet. Außerdem bekamen die Rahmen neue Aufkleber und ein anderes Steuerkopfschild. An den feinen Linierungen kann man sofort erkennen, das es sich um ein Linke Fahrrad handelt.
Angefangen hat alles mit einem Linke-Rennradrahmen. Die Farbgebung, die Linierungen und das Dekor hatten mich sofort umgehauen. Informationen über das Rad waren nicht aufzutreiben und die eingravierten Ziffern um das Baujahr zu ermitteln sind überlackiert. Also fing ich an den Rahmen von Schmutz und von der überpinselten Farbe zu befreien.
Jetzt konnte ich die Rahmennummer erkennen. Es ist Baujahr 1967. Die Ziffern auf dem Oberrohr ergeben also gleichzeitig auch die Rahmennummer. Komischerweise wurde aber die vorletzte Ziffer vergessen.
.... bald geht´s weiter. Bilder, Info´s ....
überall feine Linierungen
Renak - Viergangschaltung
Renak Schalthebel
Rahmennummer - ohne vorletzter Zahl
alte Pneumant Reifen - Luft hält immer noch
Alda Bremsen
Wenn ihr für Klassiker und Diamant Räder auch etwas übrig habt, dann seid ihr auf meiner Seite "Diamantrennradkult" genau richtig. Meine Leidenschaft gilt den Rädern der ältesten produzierenden Fahrradfabrik Deutschlands. Einige Modelle stelle ich mit Detailbildern und Informationen vor, andere als Gesamtrestauration. Ich versuche möglichst den Originallack und -zustand zu erhalten. Gebrauchsspuren und Patina spiegeln das Alter und den Einsatz der Räder wieder. Besonders gefallen mir die verschiedenen Farbgebungen, Dekore, Muffen und die Steuerkopfschilder.